Sprachschulen

 

Die wohl bekannteste Sprachschule ist die Volkshochschule, da es sie in fast jeder Stadt gibt. Auch ich habe dort einige Semester thailändisch gelernt und gehe weiterhin zum Unterricht. Den Aufbau finde ich sehr gut. Oft gibt es vor dem Anfängerkurs einen Schnupperkurs, um einen ersten Eindruck von der Sprache zu bekommen. In der Regel finden pro Jahr zwei Kurse statt. In jedem Kurs gibt es 12 bis 13 Termine, an denen jeweils 90 Minuten Unterricht stattfindet.

Das Lernmaterial, das im Unterricht verwendet wird, stellt die Volkshochschule zur Verfügung oder muss bestellt werden. Die Kosten der Bücher muss jeder Teilnehmer selbst tragen.

Der Unterricht findet in einer Gruppe statt und wird von einer qualifizierten Lehrkraft geleitet. In meiner VHS gibt es eine Dozentin, die aus Thailand kommt und schon lange in Deutschland verheiratet ist. Das finde ich sehr gut, denn bei ihr lerne ich nicht nur die Sprache, sondern auch das Lesen und Schreiben. Eine gute Lautschrift ist ebenfalls sehr wichtig. Dieses alles gehört in diesem Fall zum Thai lernen dazu. Weitere Methoden sind kommunikative Übungen, Rollenspiele und Audio CDs, die in den Büchern zu finden sind.

Einmal in der Woche für 90 Minuten in den Thai Unterricht zu gehen ist nicht besonders viel. Deshalb gibt es in der Regel Hausaufgaben, um das gelernte zu wiederholen und zu verbessern. Besonders das Lernen von Vokabeln, Vokale und Konsonanten ist wichtig.

Vorteile:

  • Regelmäßige Lernzeiten
  • Ein Dozent, der Dir zur Seite steht, um Dir zu helfen
  • Neben dem Sprechen auch das Lesen und Schreiben zu lernen
  • Weiterführende Kurse buchbar

Nachteile:

  • Feste Stunden und damit nicht flexibel
  • Möglicherweise wird Dir der Sprachkurs Thai zu teuer werden

Weitere Sprachschulen gibt es in Form von Privatschulen und Sprachinstitute wie zum Beispiel das Goethe-Institut oder das Preply Thai Sprachinstitut. Natürlich gibt es direkt vor Ort in Thailand ebenfalls viele Einrichtungen, wo Du die Sprache erlernen kannst.